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VIVIUS forscht | Ecorating Diözese

Gemeinsam mit der SYSTENT hat VIVIUS untersucht, wie sich konventionelles Bauen im Vergleich zu nachhaltigem Bauen auswirkt. Die Analyse zeigte, dass die größten Unterschiede oft im Detail liegen – etwa bei der Herkunft von Holz, der Herstellung von Beton oder der CO₂-Bilanz der Fernwärme in Brixen. Das Ecorating verdeutlicht, wie wichtig eine differenzierte Betrachtung für nachhaltige Entscheidungen im Bauwesen ist.

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Gemeinsam mit der SYSTENT führte VIVIUS eine Analyse im Rahmen eines Ecoratings durch, um die Auswirkungen von konventionellem und nachhaltigem Bauen zu vergleichen. Die Ergebnisse zeigen: Die Unterschiede liegen oft im Detail – und genau dort entstehen auch die größten Herausforderungen.

Ein Beispiel ist die Fernwärme in Brixen. Sie gilt auf den ersten Blick als klimafreundlich, doch rund ein Drittel der Wärme wird nach wie vor mit Erdgas erzeugt, was die CO₂-Bilanz deutlich relativiert. Auch bei der Materialwahl sind Differenzierungen entscheidend: Regionales Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft bringt klare ökologische Vorteile, während importiertes Holz deutlich schlechter abschneidet. Beton verursacht zwar hohe Emissionen in der Herstellung, kann aber bei regionaler Produktion und langlebiger Nutzung punkten.

Das Ecorating verdeutlicht, wie wichtig es ist, Bauweisen differenziert zu betrachten und Entscheidungen auf Basis einer genauen Analyse zu treffen.

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